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Eine Weinlandschaft. Rechts im Bild steht ein kleines Haus, welches aus der Ferne fotografiert wurde.

Wie Boden, Klima und Lage den Geschmack des Weins beeinflussen

Der Geschmack von Wein hängt von vielen Faktoren ab: der Rebsorte, der Herstellungsmethode und der Art der Lagerung. Doch es gibt einen weiteren entscheidenden Faktor, der oft übersehen wird: das Terroir. Doch was genau ist Terroir und wie beeinflusst es den Geschmack des Weins?

Was ist Terroir?

Terroir ist ein französisches Wort, das sich schwer übersetzen lässt. Es beschreibt die Gesamtheit der natürlichen Gegebenheiten, die den Weinberg und den Wein beeinflussen. Dazu gehören der Boden, das Klima und die Lage des Weinbergs.

Wie beeinflusst der Boden den Geschmack des Weins?

Der Boden ist ein wichtiger Faktor für den Weinbau, da er die Nährstoffversorgung der Reben beeinflusst. Je nach Bodentyp können unterschiedliche Mineralien und Nährstoffe in den Wein gelangen und ihm seinen Charakter verleihen. So hat beispielsweise der kalkhaltige Boden in der Champagne maßgeblich dazu beigetragen, dass der Champagner einen einzigartigen Geschmack hat. Auch die Bodenqualität, wie beispielsweise die Durchlässigkeit, hat einen Einfluss auf den Weinbau und somit auf den Geschmack des Weins.

Wie beeinflusst das Klima den Geschmack des Weins?

Das Klima ist ein weiterer wichtiger Faktor für den Weinbau. Die Klimabedingungen beeinflussen den Reifeprozess der Trauben und wirken so auf den Geschmack ein. Sonneneinstrahlung, Temperatur und Niederschlagsmenge charakterisieren den Wein potentiell. So hat beispielsweise das warme Klima in Kalifornien dazu beigetragen, dass die dortigen Weine einen hohen Alkoholgehalt und eine intensive Fruchtigkeit haben. Auch jahrgangsspezifische Unterschiede eines Weins sind maßgeblich vom Klima geprägt. So kann ein zu trockenes oder nasses Jahr den Geschmack des Weins negativ beeinflussen.

Wie beeinflusst die Lage den Geschmack des Weins?

Die Lage des Weinbergs hat ebenfalls einen großen Einfluss auf den Geschmack des Weins. Die Hangneigung und Ausrichtung des Weinbergs beeinflussen die Sonneneinstrahlung und somit die Reifung der Trauben. Ein südlicher Hang beispielsweise bietet mehr Sonnenlicht und Wärme, was zu einem höheren Zuckergehalt und somit einem höheren Alkoholgehalt im Wein führen kann. Auch die Höhe des Weinbergs spielt eine Rolle, da höhere Lagen meist kühler sind und somit einen langsameren Reifeprozess der Trauben bewirken.

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