Wir haben mit einem neuen Rezept ja lange auf uns warten lassen. Haben jetzt aber mal einen weiteren Klassiker für euch gekocht und diesmal sogar mit einem Twist. Das Chili sin Carne aus unserem Rezept ist nämlich wie unsere Weine sogar vegan.
Wir empfehlen dazu unseren Syrah, den Vinosaurier rot. Den verwenden wir nämlich in diesem Rezept nicht nur als Zutat, sondern sozusagen auch als Beilage. Am Besten stellt ihr ihn ein paar Stunden vorher in den Kühlschrank und genießt ihn zum Essen bei etwa 12 Grad. Das Chili und unser Vinosaurier rot bilden eine geschmacklich Symbiose, da der Syrah die Säure der Tomaten wunderbar auffängt und den Hals runtergeht wie nichts.
Zutaten für 4 Portionen
-
170 Sojagranulat (trocken)
-
250 ml Gemüsebrühe
-
4 EL Olivenöl
-
2 Zwiebeln
-
2 Knoblauchzehen
-
1 Möhre
-
1 rote Chilischote
-
3 EL Tomatenmark
-
1 kräftiger Schuss Rotwein
-
2 Dosen (à 425 ml) stückige Tomaten
-
2 Dosen Kidneybohnen
-
1 Dose Mais
-
Salz und Pfeffer nach Belieben
-
1 frisches Baguette
Zubereitung
Das Sojagranulat nach Packungsanweisung in Gemüsebrühe quellen lassen. Zwiebeln, Knoblauch, Chili und Möhren klein schneiden.
Sojagranulat in einem Sieb ausgießen und die restliche Flüssigkeit vorsichtig ausdrücken. Einen Topf bereit stellen und erhitzen. Olivenöl in den Topf geben. Zwiebeln, Knoblauch und Möhren und Chili kurz scharf anbraten. Dann das gequollene Sojagranulat dazugeben und anbraten. Das Tomatenmark dazu geben und kurz mit rösten lassen. Mit einem kräftigen Schuss Vinosaurier rot ablöschen. Mais, Kidneybohnen und stückige Tomaten hinzugeben. Sollte die Konsistenz noch zu dick sein, kann auch noch etwas Brühe nachgegossen werden.
Gut durchköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Dazu Baguette servieren.
Das Chili schmeckt am nächsten Tag noch fantastisch und kann auch wunderbar eingefroren werden.
Wir wünschen viel Vergnügen beim Nachkochen.