Pegelwein ist ein Begriff, der in einigen Weinregionen verwendet wird, um Weine zu beschreiben, die einen bestimmten Alkoholgehalt aufweisen. Der Begriff "Pegel" bezieht sich hier auf den Alkoholpegel im Wein. In der Regel wird der Alkoholgehalt von Pegelweinen während der Gärung kontrolliert und gesteuert, um eine bestimmte Trinkfestigkeit zu erreichen. Dabei kann entweder die Gärung frühzeitig gestoppt werden, um einen niedrigeren Alkoholgehalt zu erhalten, oder es können alkoholreiche Moste mit zuckerarmen Mosten vermischt werden, um den gewünschten Alkoholgehalt zu erreichen. Pegelweine können sowohl Rotweine als auch Weißweine sein und werden je nach Zielregion und -markt unterschiedlich benannt. Diese Weine bieten eine breite Palette an Geschmacksprofilen und können von trocken bis lieblich variieren. Pegelweine werden oft als Aperitif oder Begleitung zu leichten Vorspeisen, Fischgerichten oder Salaten genossen. Es ist wichtig anzumerken, dass der Begriff "Pegelwein" nicht in allen Weinregionen gebräuchlich ist und sich die Bezeichnungen und Herstellungsmethoden je nach Ort und Kultur unterscheiden können.