Der Begriff "Hybride" bezeichnet Rebsorten, die aus einer Kreuzung zweier anderer Rebsorten entstanden sind. Hybride werden in der Regel gezüchtet, um die Vorzüge beider Elternsorte in einer neuen Sorte zu vereinen. Daneben sind hybride Weinsorten weniger anfällig für bestimmte Krankheiten sowie Schädlinge und können daher beim Anbau von Vorteil sein. Im Gegensatz zu traditionellen Weinsorten weisen sie allerdings weniger charakteristische Aromen und Geschmacksnoten auf.
Beispiele für hybride Weinsorten sind die Sorten "Chancellor" und "Noiret", die durch die Kreuzung von Cabernet Sauvignon und Pinot Noir entstanden sind.