Neulich abends auf meinem Balkon: Musik mit Kopfhörer, die Nachbarn haben ja auch ein Recht auf Ruhe. Dazu La Bastille Rosé. Die Lieder werden immer trauriger, während ich mir das zweite Glas Rosé einschenke. Klaus Hoffmann singt: Für Dich.
Mittlerweile bin ich beim dritten Glas Rosé angekommen, dazu Tame Impala und "Lost in yesterday". Parallel dazu die gleiche Menge Wasser trinken, ich will ja nicht betrunken werden. Langsam neigt sich nicht nur der Tag seinem Ende, auch der Inhalt der Flasche leert sich.
Da hilft nur eine neue Flasche. Dank Schraubverschluss ist die ruckzuck geöffnet und das vierte Glas eingegossen. Einer meiner Lieblingssongs "Jemand der mich liebt" schallt durch die Kopfhörer.
Die Musik trägt und erträgt das alles. Und nun singt Peter Horton: Stadt aus Stahl und Glas…
Ich schenke mir Wasser nach und ein fünftes Glas Rosé. Zum Abschluss meiner musikalischen Sternstunde höre ich die 1999er Version Carped Crawlers von Genesis. Aufgewacht, mitten in der Nacht. Danke Musik. Du bist so schön.