Holzgeschmack bezieht sich auf Aromen und Geschmacksnoten, die durch den Einsatz von Holzfässern oder Holzchips während der Weinbereitung entstehen. Dieser Einfluss des Holzes kann dem Wein eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen verleihen, darunter Vanille, Gewürze, Rauch, Karamell oder Toast. Die Dauer und Intensität des Kontakts mit dem Holz sowie die Art des Holzes selbst (z. B. Eiche) beeinflussen den Grad des Holzgeschmacks.
Holzgeschmack kann ein wünschenswertes Merkmal sein, insbesondere bei Rotweinen und bestimmten Weißweinen wie Chardonnay, um Komplexität und Struktur zu verleihen. Allerdings sollte der Holzgeschmack gut ausbalanciert sein, um nicht zu dominant zu wirken und den natürlichen Charakter des Weins zu überdecken.